So gelingen die perfekten Instagram-Shots
Wer heute auf Reisen geht, der möchte seine Erlebnisse auf Instagram mit der Welt teilen. Aber wie gelingen die besten Shots? Wir verraten es.
Wer heute auf Reisen geht, der möchte seine Erlebnisse auf Instagram mit der Welt teilen. Aber wie gelingen die besten Shots? Wir verraten es.
Für den Instagram-Feed ist das quadratische Format immer noch die beste Wahl – im Gegensatz zur Story, welche die gesamte Höhe des Smartphones ausnutzt. Wer also dasselbe Motiv zunächst in der Story und später im Feed verwenden möchte, sollte das Bild jeweils hochkant und quadratisch fotografieren (die Foto-App des Smartphones hat entsprechende Einstellungen). Der Grund: Die unterschiedlichen Formate erfordern eventuell andere Blickwinkel.
Anfänger platzieren das Hauptmotiv des Sujets oft in der Mitte des Fotos. Dynamischer (und somit professioneller) wirken Fotografien allerdings, wenn sich das zentrale Element etwa zu zwei Dritteln auf der rechten Seite befindet beziehungsweise bei hochformatigen Bildern im obersten Drittel. Manche Foto-Apps bieten eine entsprechende Einteilung an.
Der Begriff Fotografie setzt sich aus den altgriechischen Wörtern photós (Licht) und graphein (Zeichnen) zusammen. Damit ist schon alles gesagt: Die Qualität des Lichts bestimmt ein gelungenes Foto. Die besten Tageszeiten zum Fotografieren sind die Momente nach Sonnenauf- und vor Sonnenuntergang. Dann ist das Licht weich und golden, was den Bildern einen magischen Glanz verleiht. Zur Mittagszeit, wenn die Sonne senkrecht steht, haben Motive wenig Konturen und die Fotos wirken flach.
«Vordergrund macht Bild gesund» – so lautet eine Merkregel der Fotografie. Bilder bekommen mehr Tiefe, wenn man im Vordergrund vor dem Hauptmotiv ein Element platziert. Dieses kann auch gerne unscharf sein, um den Fokus auf die wichtigeren Bildteile zu legen. Beispielsweise geben Blumen einer Alpenwiese im Vordergrund einem Bergfoto mehr Spannung.
Auch wenn das Smartphone schon gute Fotos macht – mehr kann man mit einem professionellen Bildbearbeitungsprogramm herausholen. Beispielsweise mit der App Lightroom von Adobe, mit der man selektiv Bereiche bearbeiten oder Farben verändern kann. Um der Insta-Story einen besseren Look zu verpassen, empfiehlt sich zum Beispiel die App Canva, die viele Templates für interessantere Darstellungen bietet.