Die «Weisse Stadt»
Die Sammlung von rund 4000 Gebäuden wurde in den 1930ern zum grössten Teil im Bauhaus-Stil von aus Deutschland ausgewanderten deutschstämmigen Juden errichtet (seit 2003 ist die Weisse Stadt Unesco Welterbe) und gehört für jeden Tel-Aviv-Anfänger zum Muss. Die schönsten Bauten befinden sich am Rothschild Boulevard, der sich vom Nationaltheater Habima bis zum ersten jüdischen Viertel Neve Tzedek erstreckt. Architektur-Fans sind im Bauhaus-Center am Dizengoff-Platz richtig. Nachts verwandelt sich der Boulevard mit seinen Cafés, Bars und Restaurants in eine Partymeile.
Sarona-Quartier
Nirgends wird die Bedeutung von Tel (alt) Aviv (neu) deutlicher als im Quartier Sarona. Inmitten von Bäumen und Blumen erzählen futuristische Gebäude und 33 restaurierte, 150-jährige Häuser der «Templer» – eine in Deutschland gegründete christliche Religionsgemeinschaft – Geschichten, die berühren. Der Besuch des Visitor Centers zeigt diese lebhaft auf und führt schliesslich unter die Stadt in geheimnisvolle Tunnels. Besuchen Sie auch den Biergarten und den grössten überdachten Sarona-Market!