Der jetzige Bau stammt aus dem 17. Jahrhundert. Besonders eindrücklich sind die Fresken aus dem Zeitalter des Barock, die der Wiler Kunstmaler Jakob Josef Müller in den 1760er Jahren geschaffen hat. Durchgängiges Thema ist das Leben Marias.
Trotz einzigartiger, regionaler Kunst ist die Kapelle kein Museum, sondern ein besuchter Ort für das eigene Gebet. Betreut wird die Kapelle durch Mönche des Franziskaner Ordens, die im benachbarten Wohnhaus ein kleines Kloster eingerichtet haben. Täglich kann man an ihren Gebeten in der Kirche teilnehmen.
Im Wäldchen neben der Kirche wurde zudem ein Kreuzweg angelegt, auf dem man einen kurzen, entspannenden Spaziergang machen kann.