1. Wochenendtrip nach Göteborg
Göteborg ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Doch im Herbst versprüht die Stadt in Westschweden einen besonderen Charme: Die Natur kleidet die zahlreichen Parks und Gärten in die schönsten Herbstfarben und in den Restaurants landet das Beste, was die Wälder und das Meer zu bieten haben auf den Tellern. Wenn sich doch einmal eine Regenwolke vor die Sonne schiebt, dann gibt es schöne Schlechtwetter-Aktivitäten: die Füsse hochlegen im historischen Bad Hagabadet, Shoppen in den Second-Hand-Läden oder auch ein Besuch in Schwedens grösster Visualisierungskuppel, dem Wisdome im Erlebnismuseum.
Foto: Happy Visuals
2. Kräfte sammeln im Nördlichen Schwarzwald
Die Quellen des Nördlichen Schwarzwalds sorgen für natürliche Erholung und schenken Kraft direkt aus der Natur. Nach ausgedehnten Wanderungen sind die fünf Thermen eine Wohltat für Körper und Seele. In der Hotel Therme Bad Teinach werden Körper und Geist verwöhnt, im Panorama Spa lässt es sich perfekt dem Alltag entfliehen. Heimelige Stunden verspricht zudem auch die Paracelsus-Therme: Direkt am Waldrand gelegen, geniessen Besucher hier die abwechslungsreiche Badelandschaft, der moderne Ruhebereich garantiert Entspannung auf höchstem Niveau. Als Besonderheit während der kalten Jahreszeit schimmert die gesamte Therme jeden ersten Freitag im Monat beim Candle-Light-Schwimmen im stimmungsvollen Kerzenschein. Und auch in den zahlreichen Wellnesshotels, den Kraftorten des Nördlichen Schwarzwalds, wird fündig, wer nach einer Auszeit sucht.
Foto: Locher Fotodesign-Manufaktur
3. Citytrip nach Tschechien
Den sandsteinfarbenen Türmen verdankt Prag seinen eleganten Beinamen als „goldene Stadt“. Wenn sich zudem im Oktober die Blätter der Bäume gelb färben, dann zeigt sich die tschechische Hauptstadt in einem imposanten Farbenspiel. In der Nebensaison präsentiert sich Prag von seiner ruhigen Seite und das umfangreiche Kulturprogramm lässt sich dank weniger Besucher ganz entspannt geniessen: Die Prager Burg, der imposante Veitsdom, der Alte Königspalast und die St.-Georgs-Basilika beindrucken nicht nur Architekturliebhaber. Und bei Spätsommerwetter laden die Prager Gärten mir ihrer farbenfrohen Blätterpracht zu einem herbstlichen Spaziergang ein.
4. Stadthupferl-Trip in Bayerisch-Schwaben
Drei Tage, drei Städte und unzählige neue Eindrücke: Die Region Bayerisch-Schwaben mit ihren vielen, charmanten Städten eignet sich bestens für einen kurzen Roadtrip – oder wie man vor Ort sagen würde: für ein paar Stadthupferl. Los geht es in Augsburg. Bayerns älteste Stadt und Unesco-Welterbe war Sitz der Fugger, auf deren Spuren man hier einiges entdecken kann. Zum Beispiel die berühmte Fuggerei, die älteste noch bestehende Sozialsiedlung der Welt. In Donauwörth, dem „Hupferl“ Nummer zwei, zeugen stattliche Bürgerhäuser mit schmucken Giebeln vom einstigen Reichtum der Stadt an der Romantischen Strasse. Nördlingen ist die dritte Station: Hier steht Deutschlands einzige vollständig erhaltene und rundum begehbare Stadtmauer. Vom Glockenturm Daniel aus lässt der Türmer jeden Abend seinen Wächterruf erschallen.
Foto: Trykowski
5. Naturerlebnis in Pfronten
Pfronten, inmitten der Allgäuer Alpen, bietet im Herbst eine einzigartige Naturkulisse. Die Wälder färben sich in warmen Herbsttönen und die Berge sind oft schon mit Schnee bedeckt. Die Natur rund um die Pfrontener Hausberge Falkenstein, Breitenberg, Edelsberg und Kienberg lädt zu Spaziergängen, Wanderungen und Radtouren ein. Zahlreiche Berghütten sind ganzjährig geöffnet und die Auswahl an Routen reicht von gemütlich bis alpin. Allgäuer Traditionen lassen sich bei den Pfrontar Viehscheid-Däg vom 2. bis zum 17. September 2023 erleben. Im Mittelpunkt der Veranstaltung: die grosse Viehscheid am 9. September und die kleine Viehscheid in Pfronten-Röfleuten am 16. September. Die traditionelle Viehscheid markiert das Ende des Alpensommers. Dann wird das Vieh zurück ins Tal getrieben und den Bauern übergeben.
Foto: M. Lukaszewski
6. Auszeit auf Zypern
Wenn sich auf dem europäischen Festland die Natur bereits auf die kalte Jahreszeit einstimmt, ist Zypern noch mit zahlreichen Sonnenstunden und angenehmen Temperaturen gesegnet: Die Monate Oktober und November gelten insbesondere unter Naturliebhabern und Wanderern als beste Reisezeit. Von Zyperns Südküste ist es nur ein Katzensprung bis in das Troodos Gebirge mit seinen charmanten Bergdörfern wie Omodos oder Lania. Eine der berühmtesten Weinrouten Zyperns schlängelt sich von hier in das Landesinnere und verbindet 14 Dörfer rund um den berühmten Dessertwein „Commandaria“.
7. Kulturzeit in Porto
In Portos Kulturviertel WOW Porto tauchen die Besucher in die spannende Welt der portugiesischen Kultur ein. Von Wein über Kunst bis hin zu kulinarischen Köstlichkeiten finden Besucher hier viele Gründe, einen ganzen Tag zu verbringen. Das Flaggschiff-Museum, die Wine Experience, macht das komplexe Thema Wein für alle zugänglich – für Kenner und Neulinge sowie Jung und Alt. Die Besucher lernen alles über die Bodenarten, das Klima, die Weinregionen und die verschiedenen Rebsorten. Darüber hinaus erfahren sie mehr über die Produktion vom Rebstock bis ins Glas. Wer noch nicht genug vom Wein hat, kann in der hauseigenen Weinschule von WOW Porto einen Workshop besuchen, in dem die Grundlagen der Weinverkostung vermittelt werden.
Foto: Hilodi Wow