Lieblingsplatz – Die Region Reggio Emilia

Marco Crotti produziert biologische Lambrusco-Weine in seinem Weingut Podere Giardino, die herrlich nach Dolce Vita schmecken. Die Weine können vor Ort degustiert und online bestellt werden. Und: am Samstag, 10. September ist Marco mit seinen Produkten am Slow Food Markt in Zürich!

Lieblingsplatz – Die Region Reggio Emilia

Insider-Tipp

Der Slow Food Markt findet im Rahmen der Food Zurich am Samstag, 10. September von 11 bis 20 Uhr in der Europaallee direkt am Hauptbahnhof statt. An über 60 Ständen kann degustiert, diskutiert und natürlich gekauft werden.

Marco wird mit seinem feinen Parmigiano Reggiano und einer Selektion an Lambrusco-Weinen ebenfalls vor Ort sein. Kommen Sie vorbei, es lohnt sich!

www.foodzurich.com, www.podere-giardino.it

Mein Lieblingsplatz ist und bleibt meine Heimatregion Reggio Emilia. Vielleicht gerade weil es in der Nähe so viele Städte gibt, die weit berühmter sind: Parma, Modena, Bologna. Dabei hat Reggio nell’Emilia, wie unsere Provinzhauptstadt mit vollem Namen heisst, alles zu bieten, was man sich von Bella Italia erhofft: eine malerische Altstadt, gemütliche Piazzas und unzählige Trattorien, wo man herrlich schlemmen kann. Ein echter Geheimtipp! Ich liebe es, über den Wochenmarkt auf der Piazza Antonio Fontanesi zu schlendern, wo die lokalen Bauern die Spezialitäten der Region verkaufen: Parmesan, der auch bei uns produziert wird, aber den Namen unserer Nachbarstadt trägt, und Balsamico-Essig. An jedem Stand kann man etwas probieren und wenn man danach doch noch Hunger hat, findet man rund um den Platz viele Restaurants für einen schnellen Snack oder ein stundenlanges Schlemmen mit Freunden, wie wir es in Italien lieben.

Kultur in der Region um Parma

Foto: Visit Emilia, Riccardo Varini

Ich gehe dann immer auch noch hinüber zur Antica Salumeria Pancaldi auf der Piazza San Prospero, welche in meinen Augen die besten Salami und Parmaschinken der Region produziert. Hier kann man die verschiedenen Leckereien nicht nur für zuhause kaufen, sondern sie auch bei einem Gläschen Vino degustieren – ein Fest für die Geschmacksknospen! Natürlich hat Reggio Emilia auch so manches kunsthistorisches Schatzkästchen zu bieten. Immerhin geht unsere Stadt, wie die meisten der Region, auf die Römer zurück, die hier eine wichtige Fernstrasse bauten. Unbedingt besuchen sollte man die Kathedrale, die deswegen so besonders ist, weil die Fassade aus der Renaissance nur halb fertiggestellt wurde. Man könnte meinen, die Arbeiter wären nur schnell mal in die Pause gegangen. Drinnen finden sich übrigens Statuen von Schülern des berühmten Michelangelo. Und wenn ich mir eine Pause von der Arbeit im Weinkeller und in den Reben nehmen kann, schnüre ich mir die Stiefel und gehe im nahen Apennin wandern, der sich teils recht steil aus der Poebene erhebt. Benvenuti nella mia bella Italia!

Turm in Reggio Emilia

Foto: Visit Emilia, Riccardo Varini

Travel Basics

Hinkommen Die SBB betreibt in Zusammenarbeit mit Trenitalia täglich eine Zugsverbindung ab dem Hauptbahnhof Zürich nach Piacenza, Parma und Reggio Emilia. Gereist wird in einem der feudalen, von der SBB extra für die Verbindungen über den Gotthard erworbenen, «Giruno»- Züge. Die Billette können direkt über den Online-Shop von SBB bezogen werden: www.sbb.ch

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