Die Reiseroute
Pointe-à-Pitre (Guadeloupe), Scarborough (Tobago), St. George (Grenada), Bridgetown (Barbados), Castries (St. Lucia), Fort de France (Martinique), Pointe-à-Pitre, Road Harbour (Tortola), Philipsburg (St. Martin), St. John’s (Antigua),Kingstown (St. Vincent), Fort de France, Pointe-à-Pitre.
«Der Tourismus ist inzwischen zur grössten Einnahmequelle der meisten Inseln geworden», sagt sie und nickt. Verheerende Wirbelstürme hätten vielerorts auch Bananen- und Zuckerrohrplantagen zerstört. Aus dem Radio erklingt Bob Marleys Dauerbrenner «I wanna love you». «Ya man, wir sind froh über euch Kreuzfahrtgäste», sind sich Abby und der Fahrer Alvin einig. Ehrlich gesagt, wäre uns in diesem Moment «Don’t worry about a thing» lieber gewesen. Die auf den kleinen Antillen teils sehr holprigen, engen und kurvenreichen Strassen in Kombination mit dem Linksverkehr treiben zwischendurch Schweissperlen auf die Stirn. Gut, dass Regenwälder, wunderschöne Buchten, Palmen übersäte Strände und farbige Dörfer im Kolonialstil für Ablenkung sorgen. Zudem sind die Fahrer geübt, fröhlich und gleichzeitig ausserordentlich gelassen.
Auf den Kleinen Antillen erlebt man Entspannung pur
Fröhlich sind wir auch. Auf den kleinen Antillen gibt es zwar keine grossen Kulturschätze, dafür eine Menge Entspannung und Abenteuer. Wir chillen am weissen Strand Grande Anse Bay auf Grenada und trinken frische Kokossaft mit Rum. Wir entdecken Kapuzineräffchen und schwimmen mit Schildkröten auf Barbados, baden im versteckten Wasserfall auf der Vulkaninsel Saint Vincent, besuchen Kokosnuss-, Ananas- und Zuckerrohrplantagen auf Guadeloupe, entdecken Leguane auf Saint-Martin und lassen am Strand Maho Beach Flugzeuge 30 Meter über unsere Köpfe donnern. Den absoluten Höhepunkt erleben wir auf Saint Lucia – die Vulkaninsel, die uns nicht nur aufgrund ihrer spektakulären Landschaft für immer in Erinnerung bleiben wird.