Es ist eines der wenigen verbleibenden Abenteuer unserer Zeit. Dort, wo der Amazonas sich windet, tief hinein nach Peru, bis in die entlegene Regenwaldstadt Iquitos, fährt Hapag-Lloyd Cruises als einziger Anbieter von Expeditionsreisen flussauf- und abwärts einmal pro Jahr.
Aktuell feiert die HANSEATIC nature Premiere auf dem Fluss. Am 13. Mai wird sie zurück in Belém erwartet. Die Schwesterschiffe HANSEATIC spirit und HANSEATIC inspiration haben in den Jahren 2023 und 2024 erstmals diese Route vom entlegenen Oberlauf bis zum Delta angesteuert.
Der Fluss gibt das Tempo vor
Wer sich auf den mächtigsten Fluss der Erde wagt, muss langsam fahren. Die Breves-Kanäle, schmale Nebenarme des Stroms, sind herausfordernd zu navigieren. Menschen leben dicht an den Ufern, zwischen Bananenstauden und Fischerbooten. Die Strömung erfordert besondere Aufmerksamkeit und eine Crew wie die der HANSEATIC nature, die mit Erfahrung und Expertise in der Lage ist, sie zu meistern.
Abenteuer mit echten Insidern
Die HANSEATIC nature ist klein, die Zahl der Zodiacs an Bord gross. Beinahe täglich gleiten die kleinen Expeditionsschlauchbote hinaus. In der Morgendämmerung, am Nachmittag, oft auch nachts. Wenn das Licht weich wird, der Nebel aufsteigt, die Geräusche des Dschungels sich verdichten. An Bord sind Einheimische, Spotter genannt, die den Amazonas wie ihre Westentasche kennen. Sie erkennen den Ruf des Stinkvogels sowie das Blubbern der Flussdelphine. Ihre Augen sehen mehr, ihr Wissen fasziniert. Viele der Experten und Spotter sprechen Deutsch. Die Gäste an Bord folgen ihren Erzählungen aufmerksam, ob bei den Ausfahrten mit den Zodiacs oder den Vor- und Nachbereitungen an Bord.

Foto: Hapag-Lloyd Cruises
Mehr als nur zu Besuch
Die Menschen entlang des Flusses leben in offenen Holzhäusern. Sie empfangen die Gäste mit offenen Armen: mit Musik, Tanz und vor allem Neugier. Manche Begegnungen hallen nach. So stiess auf einer der vergangenen Reisen eine Gruppe von Gästen in einer Schule auf einen defekten Wasserfilter. Statt weiterzugehen, luden sie mit der Crew eine Anleitung aus dem Internet runter, reparierten das Gerät in der Bordwerkstatt und brachten den Kindern sauberes Trinkwasser zurück. Später spendeten die Gäste tragbare Wasserfilter, sogenannte „PAULs“, für weitere Dörfer.