Patagonien auf eigene Faust

Chile und Argentinien faszinieren mit landschaftlichen Extremen, endlosen Weiten und spektakulärer Natur. Wer auf der 16-tägigen Mietwagenreise von Knecht Reisen von Puerto Montt bis Punta Arenas unterwegs ist, erlebt Patagoniens Vielfalt und verborgene Naturschätze hautnah.

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Jetzt in das Abenteuer Südamerika starten und eine einzigartige Natur- und Tierwelt erleben. 16 Tage ab CHF 4’690 pro Person. Inklusivleistungen: Mietwagen, Übernachtungen inklusive Frühstück, Grenzübertritte. Täglich buchbar von Oktober bis März bei knecht-reisen.ch

Ein Highlight jagt das nächste

Wer Abenteuer, Weite und Naturwunder sucht, findet auf dieser Patagonien-Rundreise die perfekte Mischung. Schon am ersten Tag taucht die Route ins Herz Chiles ein. Von Puerto Montt führt die Reise über Puerto Varas in den Vicente Pérez Rosales Nationalpark. Majestätische Vulkane, tiefe Wälder und der glasklare Todos los Santos See setzen den Auftakt voller Kontraste.

Über den Puyehué Nationalpark und riesige Aschefelder leitet der Weg weiter nach Argentinien und entlang des Nahuel Huapi Sees bis ins lebhafte Bariloche. Ab hier wandelt sich die Landschaft, eine karge, endlos wirkende Pampa breitet sich aus und begleitet die Fahrt bis zum chilenischen Grenzort Futaleufú.

Die Carretera Austral Strasse in Patagonien

Foto: chile.travel

Vom hier folgt die Route dem gleichnamigen Fluss und führt weiter durch wildromantische Landschaften bis zur legendären Carretera Austral, die mit ihrer ursprünglichen Natur, glasklaren Seen und tosenden Wasserfällen begeistert. Die El Pangue Lodge am Risopatron See bietet Rückzug inmitten unberührter Natur. Im Queulat Nationalpark beeindrucken urwaldähnliche Landschaften und der imposante, hängende Gletscher Ventisquero Colgante, bevor die Carretera Austral sich weiter nach Süden in Richtung Coyhaique schlängelt.

Nächster Höhepunkt ist der riesige General Carrera See, dessen Wasser in spektakulären Blau- und Grüntönen schimmert, am Ufer ragen die berühmten Marmorkathedralen empor. Weiter über die Grenze gelangt man nach Argentinien, wo Abenteuerlustige in der UNESCO-Welterbehöhle Cueva de los Manos uralte Felsmalereien bestaunen können, bevor der Weg über die Ruta 40 weiter in die unendliche Patagonien-Steppe nach El Chaltén führt.

Der Perito Moreno Gletscher, Argentinien.

Foto: Envato

Die Kulisse für den nächsten Tag: das wilde Fitz-Roy-Massiv, das zu unvergesslichen Wanderungen etwa zur Laguna de los Tres einlädt. Über El Calafate und den donnernden Perito-Moreno-Gletscher, wo mit Glück haushohe Eismassen krachend in den Lago Argentino stürzen, geht es zurück nach Chile, direkt hinein in die dramatische Welt des Torres del Paine Nationalparks. Türkisfarbene Seen, steil aufragende Granittürme und endlose Weite zeigen Patagonien hier in seiner ursprünglichsten Form.

Tierwelt auf der Carretera Austral Strasse in Chile

Foto: Shutterstock

Die letzte Etappe führt über Puerto Natales nach Punta Arenas an der geschichtsträchtigen Magellanstrasse. Ein grandioser Abschluss nach zwei Wochen voller Natursensationen, endloser Horizonte und natürlich bleibender Erinnerungen.

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